„Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist für unsere moderne Gesellschaft unerlässlich. Ist sie nicht gewährleistet, so leiden darunter in erster Linie die Kinder und in zweiter Linie die Frauen, die nach wie vor trotz aller Gleichstellungsbemühungen den größten Teil der Familienarbeit tragen, außerdem ist durch die Pandemie ein erhöhter Nachholbedarf in verschiedener Hinsicht festzustellen“, so Bürgermeister Jörg Haseneier.
Hermann Schmitt, Leiter der Jugendbegegnungsstätte Boppard, stehen 15 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer zur Verfügung, die zum guten Gelingen mit einem vielfältigen Angebot und umfassender Betreuung beitragen. Er weist darauf hin, dass die Eltern für dieses Angebot sehr dankbar und vor allem Alleinerziehende froh darüber sind, dass die Betreuung bereits um 8.00 Uhr beginnt.
Die Beschäftigungsmöglichkeiten vor Ort sind sehr vielfältig. Die Kinder und Jugendlichen können in entspannender Atmosphäre z. B. wählen zwischen Werk- und Bastelangeboten, u. a. basteln mit Bügelperlen oder Sport- und Spielmöglichkeiten, da ein Spielmobil des Sportbundes Rheinland vor Ort ist. Auch freies Spiel sowie gemeinsame Treffen sind möglich. So erfreuen sich in diesem Jahr der Sinnes Parcours, Osterleckereien backen, Ostereier färben sowie Schach spielen großer Beliebtheit. Auch das Beobachten der Ziegen, Schafe und Lämmer der Fritz-Straßmann-Schule gefällt den Kindern bei durchwachsenem aber meist trockenem Wetter sehr.
Auch 17 ukrainische Flüchtlingskinder nehmen an der Maßnahme teil.
Jeder Tag beginnt immer mit einem gemeinsamen Frühstück. Als Kostenbeitrag werden 3,00 Euro (ermäßigt 1,00 €) erhoben. In der Zeit bis 22. April 2022 sind noch Plätze frei.