Kiga Winkelholzbande

Naturnaher Kindergarten

„Winkelholzbande“

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Träger: Stadtverwaltung Boppard

Betriebserlaubnis:
40 Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren

davon: bis zu 4 Kinder 2 ¾ jährig
davon: 22 Plätze mit Mittagessen

Pädagogische Fachkräfte:
4 Erzieherinnen in Vollzeit
4 Erzieherinnen in Teilzeit
1 Auszubildender

Einzugsgebiet:
Oppenhausen, Kröpplingen, Herschwiesen, Hübingen, Windhausen, Buchholz und Udenhausen
   
Bitte sprechen Sie uns an.

Lage:
Der Kindergarten „Winkelholzbande“ befindet sich im alten Jagdpächterhaus Winkelholz am Waldrand von Oppenhausen.
Zusätzlich steht uns ein großes Waldgebiet von ca. 10 Ar zur Verfügung.

Bustransport:
Ein Bus transportiert die Kinder morgens aus den umliegenden Ortschaften nach Oppenhausen zum Treffpunkt Wanderparkplatz „Ehrbachklamm".
Von dort gehen die Kinder in Begleitung von 2 - 3 Fachkräften und 1 - 2 Fußwegbegleitung durch Eltern zu Fuß zu dem ca. 1 km entfernten Kindergarten.

  • Auftrag der Kindertagesstätten

    Das Kinder- und Jugendhilfegesetz dient als Grundlage für die Arbeit in Kindertagesstätten. Nach § 22 sollen Kindertagesstätten die Entwicklung des Kindes zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit fördern

  • Unsere Pädagogik

    Das Kind im Mittelpunkt

    Jedes Kind bringt seine ganz individuelle Persönlichkeit mit in den Kindergarten. Es ist geprägt von seinen ersten Lebenserfahrungen zu Hause. Es bringt bereits eine Fülle von Kompetenzen mit, die es im Kindergarten erweitern kann.

    Jedes Kind ist anders und auf seine Art einmalig, und das ist gut so. Wir freuen uns auf jedes Kind und seine Eltern.

    Wir versuchen uns frei zu machen von Vergleichen mit anderen, erwarten dies auch von den Eltern.

    Wir wollen die Kinder nicht ändern, sondern verstehen, warum sie so sind, wie sie sind.

    Dazu bauen wir einen intensiven Kontakt zu den Kindern auf. Sie sollen uns vertrauen können.

    Der Kontakt zu den Eltern ist dazu ebenfalls sehr wichtig.

    Kinder sind neugierig, offen, interessiert und immer bereit zu lernen.

    Sie nehmen alles auf, machen sich selbst ein Bild von der Welt, stellen erste Hypothesen, verwerfen diese wieder und erweitern somit ihre Erfahrungen.

    Kinder wollen selbst tätig sein, wollen eigene Erfahrungen machen und dies dürfen sie auch. Kinder brauchen andere Kinder, um mit- und voneinander zu lernen. Sie brauchen verlässliche und liebevolle Erwachsene, die sie in ihrem Tun begleiten und unterstützen.

  • Unsere Ziele


    1.    Eigenverantwortung stärken

    Wir trauen Kindern etwas zu, sie können ihre Fähigkeiten erproben, lernen ihre Stärken kennen und werden darin unterstützt.

    2.    Sprachkompetenz stärken

    Die Sprache ist der Schlüssel zur Welt. Wir unterstützen und fördern Kinder in der Sprache, stärken ihre sprachlichen Fähigkeiten durch Rollenspiele, Bilderbücher, Theater, Fingerspiele, Reime, Geschichten, Lieder etc., damit sie Selbstsicherheit und Selbstbewusstsein erlangen.

    3.    Handlungs- und Sachkompetenz stärken

    Kinder suchen nach eigenen Lösungswegen im Dialog mit anderen, verändern ständig ihr Weltbild und werden somit handlungsfähig. Kinder brauchen viele Möglichkeiten zum eigenen Ausprobieren und Handeln.

    4.    Gemeinschaftsfähigkeit stärken

    Kinder werden gemeinschaftsfähiger, weil sie ihre eigenen Belange wahrnehmen, ausdrücken lernen und verantworten, sie in die Gemeinschaft einbringen und mit anderen unter Rücksichtnahme ihrer Belange die Gemeinschaft und das Gemeinwesen gestalten.

    Diese Ziele erreichen wir u.a. durch die Angebote und Möglichkeiten, die bei uns im naturnahen Kindergarten den Kindern zur Verfügung stehen und eingebettet sind in besondere Rahmenbedingungen:

    Der tägliche Aufenthalt in der freien Natur bei jedem Wetter. Dies bietet den Kindern genügend Raum

    • Für Naturerfahrungen, Sinneserfahrungen, Körpererfahrungen
    • Für Bewegung, Spiel und Tanz
    • Für kreatives Rollenspiel, Theater, etc.
    • Für Sprachspiele, Kreisspiele, Singspiele, Fingerspiele, Gedächtnisspiele, etc.
    • Für kreative Arbeiten, wie Malen, Werken, Schnitzen, Mandalas/Bilder legen, etc.
    • Zum Bauen & Konstruieren mit Naturmaterialien
    • Für Experimente
    • Themenorientierte Angebote oder Projekte
    • Erziehungspersonal, das die Kinder begleitet, fördert und unterstützt


    Unterstützend nehmen wir in unseren Bollerwagen noch ansprechendes Spiel- und Lernmaterial wie Bestimmungsbücher, Becherlupen, Werkzeug, Bilderbücher, Malsachen, etc. mit in den Wald.

  • Tagesablauf

    Ab 7:00 Uhr - 8:00 Uhr
    Treffen auf dem Wanderparkplatz „Ehrbachklamm“ bei Oppenhausen
    aller Bus- und Fußwegkinder
    dann startet die letzte Fußweggruppe zum Kita Haus 

    8.30 Uhr
    Ankunft der ersten Kinder am Kindergartenhaus

    8.30 Uhr - ca. 9:00 Uhr
    Freispiel am bzw. im Haus

    9.00 Uhr
    Treffen in den Entscheidungskreisen am Haus
    (Teilung und Zuordnung der Kinder zu verschiedenen Angeboten und Waldplätzen.)

    9.20 Uhr

    Ankunft am Waldplatz und Morgenkreis im „Waldzimmer“ mit einem Lied / Spiel, Mitteilung der Angebote und gemeinsames Frühstück

    9.45 Uhr - 12:00 Uhr

    Freispiel, Angebote, lernen und arbeiten

    12.00 Uhr
    Reflexionskreis/Abschlusskreis (jedes Kind hat nun die Möglichkeit kurz seine Erlebnisse zu schildern und zu reflektieren.)
    Zusammenpacken der Rucksäcke und Rückweg zum Haus
        
    12.30 Uhr
    Die ersten Kinder werden von ihren Eltern am Haus abgeholt.
    Die „Ganztagskinder“ ziehen ihre Waldkleidung aus und essen im Haus gemeinsam eine warme Mahlzeit.

    danach bis 14.00 Uhr    
        
    Ruhephase

    montags, mittwochs, donnerstags, freitags
    14.00 Uhr - 16:00 Uhr

    Freispiel in und ums Haus.

    16:00 Uhr
    Die Kinder werden von ihren Eltern am Kindergarten abgeholt.

    Dienstags wandern die Ganztagskinder um 15.00 Uhr gemeinsam mit zwei ErzieherInnen zum Spielplatz nach Oppenhausen. 

  • Ausrüstung der Kinder

    • Wettergerechte Kleidung
      (feste & wasserdichte Schuhe für Winter und Sommer, Kopfbedeckung, Regenkleidung, Buddelhose – darunter je nach Temperatur mehr oder weniger Kleiderschichten)
    • wasserdichter Rucksack mit Brustgurt
      (darin: abwechslungsreiches Frühstück, Thermoskanne mit warmem bzw. kaltem Getränk, ein feuchter Waschlappen, ein Iso-Sitzkissen, Plastiktüte für Abfälle, Taschentücher)