Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind zu dieser Veranstaltung herzlich eingeladen. Das Architekturbüro wird die Planungen im Detail vorstellen, anschließend besteht die Möglichkeit für Fragen und Anregungen aus der Bürgerschaft.
Damit weitere Anregungen in die Vorplanung einfließen können, wird der Stadtrat Boppard in einer Sondersitzung am Montag, 17. Juli 2023, um 19 Uhr im Großen Saal der Stadthalle über die Vorplanung beraten und anschließend einen Beschluss fassen. Die Rheinallee ist das Herzstück der Stadt Boppard und soll im Hinblick auf die Bundesgartenschau 2029 neugestaltet werden. Der Planungsbereich der Rheinallee umfasst rund 1,2 Kilometer - von der Einmündung Kaiser-Friedrich-Straße bis zur Einmündung Kaiser-Otto-Straße.
Der Siegerentwurf des in 2021/22 zu diesem Projekt durchgeführten Planungswettbewerbs sieht unter anderem eine barrierefreie Gestaltung vor. Die Rheinallee soll künftig weitgehend vom Autoverkehr freigehalten werden. Bis auf wenige Ausnahmen wird in diesem Bereich auch auf Parkplätze verzichtet werden. Gegenüber dem Wettbewerbsentwurf sieht die Vorplanung unter anderem weitere Verbesserungen bei der Barrierefreiheit, die planerische Berücksichtigung des Standorts des mittelalterlichen Krans und mehr Grünflächen vor.
Das Architekturbüro, das im Vorfeld den Realisierungswettbewerb gewonnen hatte, hat die Vorplanung bereits im Ortsbeirat Boppard und im Bauausschuss präsentiert. Aus den Gremien und der Kommunalpolitik wurden bereits Anregungen und Änderungswünsche an die Landschaftsarchitekten herangetragen.
Die Unterlagen zur Vorplanung sind auf der Internetseite der Stadt Boppard öffentlich einsehbar.