In der Kategorie „50 bis unter 150 Betten“ gehört das Bopparder Krankenhaus Heilig Geist zu den gewürdigten Häusern, während sich die Hunsrück Klinik in Simmern in der Kategorie „ab 150 Betten“ unter den besten Einrichtungen Deutschlands platziert.
Die Analyse basiert auf einem fundierten Verfahren, das sowohl offizielle Qualitätsdaten als auch Patientenbewertungen und Online-Kommunikation berücksichtigt. Für den Rhein-Hunsrück-Kreis ist das Ergebnis eine erfreuliche Bestätigung: Beide Kliniken – jede mit ihrer eigenen Struktur und Bedeutung – leisten einen bedeutenden Beitrag zur medizinischen Versorgung der Region.
Besonders bemerkenswert: Das Bopparder „Heilig-Geist“-Krankenhaus, einer von fünf Standorten des Gemeinschaftsklinikums Mittelrhein (GKM), hat mit dem vorliegenden Zukunftskonzept wichtige Weichen gestellt. Die aktuelle Analyse bestätigt den positiven Eindruck, den der Kreis, die Stadt Boppard und die Stiftung Hospital zum Heiligen Geist seit langem teilen und bekräftigt die Zuversicht, dass das Haus in eine tragfähige Zukunft geführt werden kann.
Landrat Volker Boch erklärt dazu: „Die Auszeichnung ist ein starkes und ermutigendes Signal – für die Patientinnen und Patienten, die Mitarbeitenden sowie für die vielen Menschen, die sich auf kommunaler Ebene für den Erhalt und die Entwicklung unserer Krankenhäuser einsetzen. Sie zeigt, dass das große gemeinsame Engagement Wirkung zeigt.“
Auch die Stadt Boppard und die Stiftung „Hospital zum Heiligen Geist“ begrüßen das Ergebnis ausdrücklich: „Das Ranking unterstreicht den Wert des „Heilig-Geist“-Krankenhauses für die Region. Es bestätigt, dass Qualität, Nähe und Verlässlichkeit keine Frage der Größe sind. Wir freuen uns über dieses klare Signal für den Standort Boppard“, heißt es in einer gemeinsamen Stellungnahme.
Das F.A.Z.-Ranking gibt den Bürgerinnen und Bürgern Orientierung – und macht deutlich, dass gute medizinische Versorgung im ländlichen Raum möglich ist, wenn viele Partner an einem Strang ziehen. Für den Rhein-Hunsrück-Kreis ist diese Würdigung eine Anerkennung für die Arbeit vor Ort und ein Ansporn dafür, dass die regionale Krankenhauslandschaft auch künftig engagiert weiter gestaltet werden muss.
--- Pressemitteilung der Kreisverwaltung des Rhein-Hunsrück-Kreises ---