. Unter dem Motto „Markt der Möglichkeiten“ erlebten rund 80 bis 90 Kinder pro Woche abwechslungsreiche Ferien. Unterstützt wurde das Projekt durch eine Förderung des Landes Rheinland-Pfalz.
Die Sommerferienaktion fand in den ersten beiden Ferienwochen auf dem Gelände der Helene-Pagés-Schule in Boppard statt und bot den teilnehmenden Kindern ein reichhaltiges Programm aus Spiel, Spaß und Abenteuer, gepaart mit vielen Aktivitäten in der Natur. „Diese Ferienbetreuung ist für viele Familien in Boppard eine echte Erleichterung“, so Bürgermeister Jörg Haseneier. „Besonders Familien und Alleinerziehende, die in den Ferien oft vor großen Herausforderungen stehen, können sich auf ein gut organisiertes Angebot verlassen. Es ist mir wichtig, dass Kinder hier nicht nur beschäftigt werden, sondern auch wertvolle Erfahrungen sammeln und in einer sicheren Umgebung spielen können.“
Jeder Tag begann mit einem gemeinsamen Frühstück, gefolgt von einem frisch zubereiteten Mittagessen und einem täglichen Salatbüffet. Für die Kinder gab es eine Vielzahl an kreativen und sportlichen Angeboten: Sie konnten basteln, bauen, spielen, toben oder einfach entspannen. Darüber hinaus hatte Stephanie Kolz, Leiterin des AWO-Projektbüros, mit ihrem Team eine Reihe von Ausflügen organisiert. Die Kinder besuchten unter anderem den Tierpark in Rheinböllen, die Sommerrodelbahn auf der Loreley, den Erlebniswald in Lahnstein sowie den Remstecken.
„Es war uns besonders wichtig, den Kindern auch außerhalb des gewohnten Umfelds spannende Erfahrungen zu ermöglichen. Diese Ausflüge waren für viele Kinder eine große Freude und haben das Ferienprogramm noch bereichert“, erklärt Stephanie Kolz.
Am Vorabend konnten die Kinder entscheiden, ob sie am Ausflug teilnehmen oder die Angebote vor Ort nutzen wollten. Die Vielfalt der Aktivitäten sorgte dafür, dass für jedes Kind etwas dabei war. Neben einer Hüpfburg, Basteln mit Bügelperlen, Malen und Bootsbau gab es auch spannende Sportangebote. Besonders beliebt waren die Stockbrot-Aktionen am Lagerfeuer, das Fußballspielen und die selbst organisierte Sportolympiade.
„Das Engagement der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer ist eine der größten Stärken dieses Projekts“, so Kolz. „In jeder Woche standen uns 12 bis 13 Ehrenamtliche sowie sechs hauptamtliche Mitarbeiter zur Seite, die mit ihrer Tatkraft und Begeisterung zum Erfolg der Ferienbetreuung beigetragen haben.“
Auch Bürgermeister Jörg Haseneier würdigte das Engagement der vielen Helfer: „Die Zusammenarbeit zwischen der Stadt, der AWO, dem Kreisjugendamt und den zahlreichen Ehrenamtlichen ist ein Musterbeispiel dafür, wie wir gemeinsam etwas Großartiges für unsere Kinder auf die Beine stellen können. Ich freue mich sehr, dass wir dieses wichtige Angebot für unsere Familien auch 2025 wieder anbieten können.“