Aktion

25 Jahre „Tag des Wassers“ im Niederkirchspiel: Wieder zahlreiche freiwillige Helferinnen und Helfer im Einsatz

45 zivile Helferinnen und Helfer aus den Ortsbezirken Oppenhausen/Hübingen, Herschwiesen/Windhausen und Udenhausen, unterstützt von 30 freiwilligen Soldatinnen und Soldaten der 9. Kompanie des Sanitätsregimentes 2 aus der Falckensteinkaserne, angeführt von Frau Hauptmann Nadine Helsper, verbrachten den ganzen Tag auf den Traumschleifen „Ehrbachklamm“ und „Hasenkammer“.  

Die örtlichen „Pedchesdrambela“,  eine rüstige Rentnergruppe, die sich das Jahr über um den Zustand der Wanderwege kümmert, hatte wieder hervorragende  Vorarbeit geleistet und insgesamt 25 Einsatzstellen auf der Gesamtstrecke von rund 20 Kilometer festgelegt. Manfred Bersch erstellte einen entsprechenden Einsatzplan mit Kräfteverteilung und Walter Mayer fertigte eine Materialliste und eine Liste für benötigte Werkzeuge und Arbeitsgeräte an. 

Entsprechend ausgerüstet begaben sich die Helferinnen und Helfer zu den Arbeitsbereichen, die teilweise erst nach längerem Fußmarsch erreicht werden konnten. Vorwiegend wurden die Fußwege mit Hacke und Schaufel nachgearbeitet, Treppenstufen wurden repariert oder erneuert, umgestürzte Bäume wurden beseitigt und hinderliche Wurzelstöcke ausgegraben und entfernt, eine neue Ruhebank wurde zusammengebaut und einbetoniert. Auch ein neuer hölzerner Steg wurde gezimmert und verlegt. Ein Mitarbeiter des Bauhofs zerkleinerte fachmännisch eine alte, rund acht Meter lange Eisenkonstruktion, die in der Nähe des großen Wasserfalls als Schrott in der Ehrbachklamm lag.

Am Ende des Tages kehrten alle Helferinnen und Helfer zufrieden und unversehrt zum Ausgangspunkt „Auf der Schanz“ zurück, wo man noch einige Stunden im Rahmen eines gemütlichen Beisammenseins verbrachte. Die Verpflegungskosten übernahm die Stadtverwaltung und die Getränke wurden dankenswerter Weise von den örtlichen Vereinen Wanderclub Hübingen/Windhausen, AWO Oppenhausen Herschwiesen, Geselligkeitsverein Herschwiesen und SVE Oppenhausen gespendet.

Bürgermeister Jörg Haseneier, sowie auch der Kommandeur des Sanitätsregimentes,  Oberfeldarzt Dr. Kraus, machten sich im Laufe des Tages vor Ort ein Bild vom Verlauf der Aktion und äußerten sich sehr anerkennend. Ortsvorsteher Jürgen Poersch dankte in seiner Funktion als Koordinator und Mitverantworlicher allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für das außergewöhnliche freiwillige Engagement auch im Namen von Bürgermeister Jörg Haseneier.